Irgendwo zwischen Provinz und den Toten Hosen kreiert La Bähm einen
einzigartigen Sound, der gleichermaßen gute Laune macht und zum Nachdenken anregt.
In seinen Texten erschafft La Bähm einen Zufluchtsort für das nie-endende Erwachsenwerden.
Diesen Safe-Space öffnet und teilt er auf der Bühne - authentisch und nahbar.
Müsste man die Musik des jungen Münchners herabbrechen auf einen einzigen Genre-Begriff, so wäre
wohl „Pop-Rock“ die passendste Bezeichnung. Allerdings wird diese Einordnung auf keinen Fall der
Vielfalt des Künstlers gerecht. Ja, die Songstrukturen und Melodien – ganz klar zuhause im Pop der
2010er – sind simpel, aber genau deshalb holen sie das Publikum ab! Diese Einfachheit verschmilzt mit
der ganz und gar nicht poppigen Wand aus Drums, Bass und verzerrten Gitarren zu einer epischen
Macht, die die Crowd spätestens beim ersten Refrain aus den Birkenstocks fegt! Trotz aller leicht
verdaulichen Pop-Elemente, ist La Bähm’s Liebe zu Musik der härteren Gangart unverkennbar. Neben
ehrlichen Gitarrenparts & -Soli im Stil des 80er-Jahre Hardrocks verleihen das ein- oder andere Sound-
& Harmonieexperiment den eingängigen Songs eine außergewöhnliche Note mit
Wiedererkennungswert.
La Bähm geht ins Ohr und bleibt im Kopf & La Bähm schiebt ordentlich an!
In seinen Texten behandelt La Bähm die typischen Themen, mit denen junge Menschen im Prozess des
Erwachsenwerdens konfrontiert sind. Immer wiederkehrend ist der Kontrast zwischen Liebe,
Freundschaft und Kummer, zwischen Enthusiasmus und Niedergeschlagenheit. Mal metaphorisch,
wann anders ganz eindeutig, mal humorvoll & mit Augenzwinkern, ein andermal gerade heraus
melancholisch – jedoch immer authentisch und nahbar teilt La Bähm Geschichten und Erfahrungen aus
seinem Leben und lädt die HörerInnen ein, sich fallen zu lassen!
Jedes Gefühl hat eine Daseinsberechtigung & jedes Gefühl hat es verdient, dass ein Song darüber
geschrieben wird! La Bähm lebt diese Idee – und der Funke springt über!